Über das Lob

Ich schreibe sehr viel – ist ja auch mein Job, klar. Meistens sitze ich dabei am Computer und tippe auf der Tastatur herum, manchmal kritzele ich in meine zahllosen Notizbücher (aber so wild, dass ich im Nachhinein kaum noch was entziffern kann), dazwischen schreibe ich mit Tusche und Feder in zarter Handschrift auf zartes Papier. Ganz selten aber (leider) ziehe ich meine wunderschöne alte Schreibmaschine heraus (eine Princess 300) und klacke wild darauf herum.

Das macht viel Spaß – und es ist ein ganz anderes Schreiben als auf dem Computer; ganz ohne Del und Entf, ohne fancy Schriften und mit einem etwas schiefen Layout. Aber: handgemacht. Dieses Gefühl, die Hände dazu zu benutzen, um etwas zu erschaffen, gefällt mir sehr. Vor einigen Jahren hatte ich daher einen „Schreibmaschinenblog“ erfunden, in dem ich auf der Schreibmaschine kurze Kolumnen von Hand tippte, sie dann einscannte und online veröffentlichte.

Nun habe ich diese alten Kolumnen wieder ausgepackt und veröffentliche sie ab und an in diesem Blog.

Heute geht es um: Lob.